Es ist ein Streifen über die ersten Jahre von Lindenbergs Musikerkarriere. Über seine grosse Überzeugung, dass er es einmal schaffen und ganz gross rauskommen würde. Er wusste das von jung auf. Er hat Plattenproduzenten und Musikerfreunde eines Besseren belehrt, weil sie an ihm gezweifelt hatten. Er hat Tiefschläge eingesteckt, hat sich für unbefriedigende Musikerjobs gemeldet, nur damit er in der Szene bleiben konnte, um im richtigen Moment das zu tun, was er tun musste.
Aber vor allem hat er seinen Stil durchgezogen und ist sich selbst treu geblieben. Er hat als einer der ersten deutsch gesunden. Er hat sich einen Deut darum gekümmert, dass seine ersten Songs zu wenig «Mainstream» waren. Er hat an sich geglaubt und hat einfach «sein Ding gemacht».
Ich war sehr berührt, hatte während des Films mehrmals Tränen in den Augen und der Schlusssong hat es mir dann angetan. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen (habe eh nah am Wasser gebaut).
«Ich habe niemals daran gezweifelt, dass wir das übersteh’n.»
«Ist egal, wir kommen, um zu gewinnen!»
«Wir kriegen’s hin!»
Kennst du das auch?
Du hast so eine Ahnung, eine Gewissheit, dass da etwas Grosses auf dich zukommt!
Du hast eine Sehnsucht, weisst aber nicht wonach!
Alle um dich herum sagen, dass du spinnst. Aber du liegst nachts wach und planst, kreierst und fantasierst.
«Mach dein Ding!»
Geh raus, wage es, das zu tun, was dir dein Herz und jede Faser deines Körpers mitteilen.
Denn nur so wirst du glücklich und frei sein.
Denn nur so kannst du der Menschheit dein Geschenk machen.
Denn nur so gibst du deinem Leben Sinn.
Worauf wartest du?
Du hast Angst?
Tu es trotzdem.
Dare to be you.
Wage es, du selbst zu sein.
Und vergiss nicht: